Stui Carsten Carrapateira 09939

 

 

Hi, ich bin Carsten.

Heute schreibe schreibe ich, Doreens Lebensgefährte.

Warum?

Weil ich seit 30 Jahren nach Portugal reise und Dich an meiner Begeisterung für dieses Land teilhaben lassen möchte.

 

Als ich Doreen kennen lernte, war ihr liebstes Reiseziel Ibiza. Ich hatte Glück, denn in den letzten Jahren (so 2007 & 2008) ging der ursprüngliche Ibiza-Spirit ja schon verloren. Hippie – Lifestyle musste immer mehr dem Konsum & Kommerz weichen, was Doreen so gar nicht schmeckte.

Ich bin es gewohnt, mindestens 1x im Jahr nach Portugal zu reisen. Damals noch mit meiner Setterhündin Finni und ganz normal mit dem Auto, einsteigen und einfach drauf los.

Jetzt muss man wissen, dass Doreen ja den Terrier Stui mit in unsere Familie brachte, welcher zu diesem Zeitpunkt ein ganz schlechter Autofahrer war. Im Flugzeug nach Ibiza zu fliegen war  für ihn weniger ein Problem als eine kurze Runde im Auto zum Rhein. Ich habe Stui zu dieser Zeit, die ersten zwei Autostunden, nur zitternd gekannt. Heute ist er glücklicherweise ein ganz großartiger Beifahrer.

Klar war also, dass eine „Reise“ mit dem PKW mit 1 Übernachtung in Spanien, für Doreen & Stui absolut indiskutabel waren.

Schon lange hegte ich den Wunsch, mal eine Reise mit einem Wohnmobil zu unternehmen und ich hatte großes Glück, denn Doreen gefiel diese Idee ebenfalls.

 

Unsere erste gemeinsame Reise nach Portugal

 

Nachdem wir uns zwecks Wohnmobil mieten für 3 Wochen Reisezeit umgeschaut hatten und feststellten, dass die Kosten dafür so unglaublich hoch waren, überlegte ich direkt ein altes, kultiges Mobil zu kaufen. Es waren unsere ersten Schritte auf “Camperboden“. Mein Gott – wir wussten NICHTS, kannten uns gar nicht aus und mussten so viel lernen…

Relativ schnell war klar, es sollte so ein geiles, altes Hymermobil sein. So im „Panzerknacker-Look“. Das fanden wir schick, da hätten wir Spaß dran.

 

Mit all dem Wissen von heute kann ich nur sagen, wir hatten riesiges Glück, dass wir an so nette & kompetente Menschen geraten waren, die uns das Mobil verkauften. Denn wir fanden relativ zügig so ein Modell, sogar in der Nähe von Düsseldorf, in Wülfrath. Der Wagen war in einem super Zustand und hat uns einige Jahre treu begleitet.

Das Womo wurde gekauft und die erste Probefahrt ging an den Kemnader See. Das folgende Wochenende besuchten wir die Schwiegereltern in in Thüringen und wir mussten lernen, dass „nachts lüften“, während es draussen über 20 Grad sind und es regnet, im Wohnmobil eine besondere Herausforderung ist.

 

Dann war es endlich Mitte September und unsere erste Portugalreise mit Wohnmobil ging los.

Seit dem reisen wir alle gemeinsam jedes Jahr, mindestes 1x bis nach Sagres.

Der eine oder andere wird sich sicherlich fragen, wieso man  über 30 Jahre immer wieder an den gleichen Ort fährt. Die Antwort ist ziemlich einfach. Jedenfalls für mich. Ich brauche mindestens 1x im Jahr diese Ruhe, diese Nähe zur Natur, diese reine Luft und dieses unglaublich positive Licht.

 

Ich habe Euch hier mal meine 15 Gründe aufgeschrieben, warum eine Reise nach Portugal immer eine gute Idee ist.

 

Der Kaffee in Portugal ist der beste in Europa

 

Doreen hat es ja schon oft erzählt, ich bin bekennender Kaffeejunkie.

Wenn andere Menschen sich auf einen guten Wein zum Abendessen freuen, trinke ich auf jeden Fall erst einmal einen Kaffee. In Portugal gibt es meiner Meinung nach den besten Kaffee in Europa. Auch die Spanier können nicht so ganz mithalten. Dazu kommt, dass man in Portugal den ganzen Tag irgendwo Kaffee trinken gehen kann. Du bekommst in Portugal schon für 50 Cent einen tollen Bica (Espresso) und teilweise für 70 Cent einen Galao (Kaffee mit Milch im Glas). Oftmals gibt es einen spektakulären Meerblick kostenlos dazu.

 

Portugiesische Sonnenuntergänge

 

Ich bin schon immer viel gereist. Vorzugsweise auch nach Frankreich. Während meiner Lehre habe ich mir meine Unterlagen genommen und bin ab nach Frankreich ans Meer. Gelernt habe ich dann in den diversen Cafés in und um Soulac sur Mer.

Ich kann wirklich von mir behaupten, dass ich einige Sonnenuntergänge gesehen habe, aber die portugiesischen Sonnenuntergänge sind noch einmal eine Klasse für sich. (she is on the road again.com)Click To Tweet

Ich kann wirklich jedem nur empfehlen einmal bis ans Ende der Welt bei Sagres zu fahren und am Cabo Sao Vincente zu zu schauen, wie die Sonne ins Meer fällt und ganz Sagres in einen rot glühenden & orange schimmernden Ort verwandelt.

Das ist wirklich atemberaubend schön!

 

Das Klima

 

Das Klima an der Algarve und an der Westküste in Portugal ist für mich das angenehmste in Europa überhaupt.

In den Wintermonaten gehen die Temperaturen kaum unter 5 Grad Celsius. Im Sommer erwartet Dich in der Regel immer ein mehr oder weniger lauer Wind. Der führt dazu, dass Du in der Nacht bei durchaus angenehmen Temperaturen schlafen kannst. Auch wenn tagsüber Temperaturen um die 35 Grad erreicht werden, kühlt es nachts immer ab. Dazu kommt die stark jodhaltige & salzige Luft, die Deinem Körper hilft zu entgiften und sich zu erholen. Die Algarve ist eine der Regionen mit den meisten Sonnenstunden im Jahr.

 

Surfen & Bodyboard

 

Da ich ja nun schon über 30 Jahre nach Portugal fahre, darf ich ja auch mal von „früher“ sprechen. Denn  damals war Portugal auch schon ein top Surfspot, aber eben nicht so überlaufen. Teilweise lagen wir vor 30 Jahren noch alleine an den Stränden, aber unsere Bodyboards hatten wir auch damals schon dabei.

Wer surfen kann oder es lernen möchte, ist in Portugal auf jeden Fall perfekt aufgehoben. Unendlich viele Surfschulen stellen sich auf Dein Können ein und bringen Dich der Perfektion näher. Rund um Sagres finden sich täglich Wellen, die von Beginnern und Profis gesurft werden können. Die Auswahl ist riesig und es ist für jeden der perfekte Strand dabei. Wer es wirklich wissen will, macht sich in den Wintermonaten Richtung Nordportugal auf den Weg und surft die riesen Wellen in Nazaré.

 

https://www.instagram.com/p/BKsXMsGAqsP/?taken-by=nazarewaves

Thank you www.nazarewaves.com

 

Das Licht – hellere Tage in Portugal

 

Man kann ja sagen was man will, aber selbst wenn man an einem sonnigen Tag in Düsseldorf los fliegt und dann in Faro landet, das Licht, die Helligkeit, das Leuchten, sind von einer anderen Qualität.

Alles wirkt wärmer, klarer, gesünder.

Nicht umsonst werden nach wie vor viele Fotoshootings für die Modeindustrie in südlichen Ländern geplant.

Da Lissabon ja sowieso schwer angesagt ist, mit seiner Altstadt und den brillanten aber auch morbiden alten Bauten, finden dort mehr Shootings statt, als je zuvor.

Helle Tage in Portugal sorgen für beste Stimmung und bei uns dafür, dass wir eigentlich nie mehr von hier weg wollen.

 

Roadtrips

 

Portugal ist für mich das Land,in dem man unendlich viele Roadtrips machen kann. Am besten eignet sich dafür natürlich das eigene Wohnmobil. Nirgendwo in Europa treffe ich auf so viele junge Menschen in Kleinbussen und Wohnmobilen, die entspannt und lässig durch die Gegend cruisen.

In Portugal hast Du die Möglichkeit von einem Strand zum nächsten zu fahren, Dich dort aufzuhalten wo es Dir gefällt und Dein Leben zu genießen.Click To Tweet

 

An der Küste Portugals jagt quasi ein toller Stand den nächsten und Du solltest Dir unbedingt mal die Zeit nehmen und die portugiesische Küste einmal komplett abfahren. Damit man diese Reise genießen kann, empfiehlt sich eine 3 monatige Auszeit.

 

Wellen, Wellen, Wellen

 

Wer einmal in Portugal war und seine Tage am Meer verbracht hat, der wird sich am Mittelmeer langweilen. Vorsicht – Suchtgefahr!!!

Ich schaue ja nun schon über 30 Jahre auf diese Dinger, aber Doreen ist noch immer ganz fasziniert. Sie schafft es einfach nicht, auch nur eine Zeile am Strand zu lesen (ich schon). Sie sitzt und schaut und staunt. Sie sagt, für sie ist es einfach so entspannend, die Wellen mit ihrer ganzen Kraft heran rauschen zu sehen.

Wer richtige Wellen sehen möchte, muss natürlich unbedingt nach Nazaré. Da führt wirklich kein Weg dran vorbei. Nazaré ist der Hotspot für Fotografen und Surfer. Erinnerst Du Dich an das Video, welches Garrat Mac Namara zeigt, während er eine 30 Meter hohe Welle surft? Nein? Hier ist es:

 

https://www.instagram.com/p/BMv6lwyg13s/?taken-by=mcnamara_s

Thank you Garrett McNamara für das Foto

 

Portugal ist authentisch

 

Vielleicht kennst Du sie ja auch, Retortenstädte „Urbanisationen“, wie sie gerne in Spanien vorzufinden sind. Das bleibt Dir in Portugal erspart.

An der Algarve, hier und da, finden sich auch schon mal mehr Hotelkomplexe als Wohneinheiten, in Richtung Sagres und Westküste ist dieses zivilisatorische Phänomen aber schon wieder undenkbar.

Die Dörfer und Orte an der Westküste sind traditionell und authentisch.

Die Küche – authentisch. Der Fisch ist frisch und kommt aus dem Meer vor der Küste. Kein Schnickschnack. Er wird gegrillt und fertig.

Die Restaurants & Bars: authentisch. Eine Bar ist eine Bar und kein „Discotempel“.

Eine Strandbar kommt ohne Stromanschluss aus, alles läuft über Generatoren und Gasflaschen. Simple life – aber dafür gut.

 

PEDRALVA, ein altes Fischerdorf im Hinterland zwischen Vila do Bispo und Carrapateira. Es war verlassen und wurde von einer Lissabonner Familie als Touristenort wieder aufgebaut. Aber selbst dieser Ort ist authentisch geblieben und wurde so wieder aufgebaut wie er einmal war.

Mehr zu PEDRALVA – demnächst…

 

 

Cafés und Bäckereien an jeder Ecke

 

Wenn wir in Portugal sind, gehen wir fast täglich irgendwo frühstücken, Kaffee trinken oder auf einen Nachmittags-Snack in irgend eine Pastelaria. Portugal ist voll von Cafés und Pastelarias. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass es oftmals die einzige Einnahmequelle für die Familien ist, da ja in Portugal nichts produziert oder irgendwie hergestellt wird und sich jeder auf Food und Tourismus stürzt. Wir versuchen natürlich diese Familien zu unterstützen und nutzen das Angebot auch. Die Portugiesen machen es uns einfach, denn das Preis-Leistungsverhältnis ist noch immer ok in Portugal.

 

Der Alentejo

 

Der Alentejo ist das Hinterland der Algarve und eigentlich eine unglaublich arme Gegend. Vielleicht auch gerade deswegen, ist der Alentejo so beliebt bei Menschen, die einen anderen Lebensstil leben möchten. Es finden sich im Alentejo immer mehr alternative Lebensformen.

Viele Höfe wurden verlassen und werden derzeit wieder belebt und bearbeitet von jungen Menschen aus aller Welt, die einfach keine Lust auf Leistungsdruck und diese Ellenbogen-Gesellschaft haben.

Im Alentejo wird hervorragendes Olivenöl produziert und Öko-Landwirtschaft sowie Ökotourismus boomen. Eine gute Entwicklung wie wir finden. Ein wirklich gutes Fleckchen Erde um sich zurück zu ziehen, wenn man dann genug hat von der Zivilisation 2018…

 

Die Algarve

 

Die Algarve ist nicht unser bevorzugtes Reiseziel, wir mögen mehr die Abgeschiedenheit und Ruhe der Westküste.

Dennoch muss man sagen, dass die Algarve eines der beliebtesten Reiseziele in Europa überhaupt ist. Gefühlt jeder „betuchte“ Portugiese besitzt ein Haus an der Algarve. Die Engländer lieben diese Gegend ebenfalls. Das Wetter ist immer großartig, die Strände sind sauber, breit und weitläufig. Besonders um Lagos, Portimao und Tavira herum finden sich unglaubliche Strandabschnitte. Außergewöhnliche Felsformationen laden zum Tauchen und Schnorcheln ein. Es finden sich genügend Unterkünfte in allen möglichen Preislagen. Ryanair und die Airberlin Nachfolger fliegen Faro an, also worauf wartest Du?

 

Outdoor Aktivitäten

 

Portugal lädt nicht nur zum Schwimmen, Surfen, Schnorcheln und Tauchen ein. Auch die Radfahrer kommen auf ihre Kosten. Zwischen Sagres und Aljezur befinden sich sehr beliebte Strecken für Rennradfahrer und Offroad Pisten für Mountainbiker. Bei meinem Aufenthalt in Sagres letzten Sommer, war ich fast täglich mit der KTM im Gelände unterwegs. An manchen Tagen war ich so früh morgens schon auf dem Motorrad, dass ich zu den weit entfernten Stränden gefahren bin und dann mit der KTM über den festen Sand gedonnert bin. Herrlich! Für die Wandervögel unter Euch gibt es seit ein paar Jahren den Küstenwanderweg ROTA VICENTINA, welcher permanent ausgebaut wird. Zum Herbst hin lockt das BIRDWATCHING FESTIVAL nach Sagres und man sieht unendlich viele Menschen erhobenen Hauptes durch die Botanik stapfen.

 

Pastéis de Nata

 

Eigentlich bin ich ja kein großer Freund portugiesischer Süßigkeiten, aber ein gut gemachtes Pastéis de Nata lasse auch ich nicht stehen. Dies sind kleine Törtchen, gebacken mit Vanillecreme. Du  solltest Portugal nicht verlassen, ohne sie probiert zu haben.

In Lissabon findest Du köstliche Patéis de Nata hier:

 www.pasteisdebelem.pt/

http://www.pastelaria-alcoa.com/

 

Wein

 

Wein? Ja Wein.

Wie oben schon geschrieben,  ziehe ich jede gute Tasse Kaffee einem Glas Wein vor. Trotzdem muss man gestehen, dass sich auf dem Weinmarkt in Portugal in den letzten Jahren so einiges getan hat.

Etliche deutsche, französische & englische Familien sind ausgewandert und bewirtschaften nun vorher brach liegende Weingüter.

In meinem halben Jahr Portugal habe ich einige gute Winzer kennen gelernt und gefunden.

Die „fabelhaft“ Serie von Niepoort-Vinhos zum Beispiel:

http://www.niepoort-vinhos.com/de/fabulous/

Doreen liebt trockene fruchtige Weine ohne viel Säure und greift auch immer wieder zu den folgenden Weinen:

Ortigao

Planalto

 

Sintra

 

Sintra mit seinen Schlössern und Palästen ist ein echtes Highlight! Dieser unglaubliche Ort mit den Märchenschlössern ist nur ca 40 Minuten (mit dem Zug) von Lissabon entfernt und sollte auf jeden Fall auf Deinem nächsten Reiseplan einen Platz finden.

Hier findest Du unseren Bericht über Sintra.

 

 

Doreen hat mich gebeten einmal aufzuschreiben, wie meine allererste Reise nach Portugal war. Damals, als die 20 KM von Lagos nach Sagres mehrere Stunden dauerten, weil es nur Schotterpisten und keine Straße gab.

Bleibt also gespannt auf meinen nächsten Bericht hier.

 

Kennst Du schon unsere Lieblingsstrände zum Freistehen in Portugal?

Die Algarve eignet sich auch für ein langes Wochenende – wie erfährst Du in diesem Beitrag.

 

Gibt es denn Leser, die auch schon so lange nach Portugal reisen?

Habe ich vielleicht mit dem einen oder anderen von Euch gemeinsam im Rosa dos Ventos am Tresen gesessen und weiß es gar nicht?

Dann her mit Euren Kommentaren, ich freue mich drauf!

 

Love & Peace, Carsten Madewithlove

 

Du möchtest auch mal mit dem Camper die Westküste entlang cruisen, hast aber kein eigenes Wohnmobil oder Dir ist der Weg zu weit? Dann hat Doreen hier einen Tipp für Dich, vor Ort mieten!

Wenn Du dann schon mit dem Camper an der Algarve bist, dann sieh Dir die besten besten Strände zum Freistehen an!

Ausserdem lohnt sich es sich auch ein langes Wochenende mit dem Flieger an der Algarve zu verbringen. Wie Du das am besten anstellst, hat Doreen in diesem Beitrag aufgeschrieben.

Solltest Du doch mit dem eigenen Wagen fahren, dann gibt es hier eine Empfehlung für eine fast mautfreie Stecke nach Portugal.

 

Dir hat der Beitrag gefallen? Dann hilf ihn zu verbreiten ❤ Hier kannst Du ihn teilen und auf Pinterest pinnen ❤

 

 

 

 

15 Gründe warum eine Reise nach Portugal eine gute Idee ist
7 Kommentare
  1. Britta Noibinger sagte:

    Herzlichen Dank für diesen tollen Bericht.
    Seit kurzer Zeit wissen wir, dass wir von Ende April bis Anfang Juni ´20 (knapp 7 Wochen) mit unserem WoMo nach Portugal fahren werden. Wir lieben Natur und Meer. Mit Städte anschauen haben wir es nicht so. Jetzt ist die erste Grundfrage für mich welche Route von Wien aus die idealste wäre (ist ja doch ein wenig anders als aus Norddeutschland oder so). Keine Ahnung ob wir vielleicht an der Cote d´Azur entlang fahren sollen oder inmitten der Länder über Schweiz und so. Hättet ihr einen Tipp für eine Route? Liebe Grüße Britta

    Antworten
    • Doreen sagte:

      Hallo Stefan, wir sind leider diesen Sommer nicht da, nur zum Urlaub. Carsten hat einige Projekte in Düsseldorf, ich mache eine Weiterbildung bis Mitte des Jahres. Wir sehen es als Investition in die Zukunft, den Wunsch längere Zeit in Sagres zu verbringen, haben wir nach wie vor. Allerdings ist Carsten zu der Erkenntnis gekommen, dass ein Restaurant, wo man auf so viel Personal angewiesen ist, nichts für ihn ist. Wir sehen uns da eher in einem kleinere Business mit wirklich motiviertem Personal. Das ist nicht so ganz einfach da am Ende der Welt. Aber schön das Du nachgefragt hast. Ich wünsche Dir noch eine tolle Reise und alles Gute!

      Antworten
  2. Goebel Walter sagte:

    Hallo Carsten und Doreen, danke für die Inspirationen. Wir sind gerade dabei uns eine längere Auszeit zu organisieren. Wir haben den Norden Europas so zwischen Juni und August im Visier. Den Herbst 2017, vielleicht auch das Frühjahr 2018 wollen wir die Iberische Halbinsel umfahren. Da haben uns Carsten, deine Portugal Tipps gerade sehr geholfen. Mal sehen, welche Vor- oder Nachsaison wir in Portugal verbringen werden. Welches drei Monats Fenster würdest du empfehlen?
    LG
    Wally und Sixty

    Antworten
    • Doreen sagte:

      Hallo Wally und Sixty , vielen Dank für Euren netten Kommentar. Das ist wirklich keine leichte Frage. Das Schöne am Frühjahr ist ja, dass man es an der Algarve und im restlichen Land mal blühen sieht. Selbst unten an der Küste, beispielsweise am Cordoama Beach, gibt es dann ein paar Kriechpflanzen, die die Steine grün werden lassen. Das ist wunderschön und war für mich sehr spannend, als ich das erste Mal im Frühjahr dort war. Natürlich ist das Meer dann noch entsprechend kalt und an baden ist eigentlich nicht zu denken, es sei denn, Ihr packt etwas Neopren ein. Das Schöne am Herbst – Ihr verlängert eben Euren ganz persönlichen Sommer. Die Bienen an der Westküste sind noch aktiv und Ihr werdet so tolle & warme Gerüche erleben, die ich sonst noch nirgendwo an der Küste erlebt haben. Außerdem ist das Wasser wunderbar warm und Ihr könntet ein paar tolle Tage mit Schwimmer verbringen, zum Beispiel am Praia Martinhal, wo sehr oft nicht eine Welle ist und das Wasser wunderschön glatt ist. Richtung Winter immerhin, lohnt sich auch der Norden Portugals mit Nazaré, denn dann kommen die mega großen Surferwellen rein gerauscht und die Küste wird übervölkert mit Surfern sämtlichen Alters. Vielleicht solltet Ihr Euch im Herbst auf den Weg machen (dann treffen wir uns dort) und einfach bis zum Frühjahr bleiben 😉 Man kann ja auch zwischen Algarve und Spanien immer mal hin und her fahren und wechseln, ist ja nicht so weit! Haltet mich auf dem Laufenden, wie Eure Planung ist, ich freue mich über Eure Berichte! Liebe Grüße!

      Antworten
  3. Marina und Uwe sagte:

    Damit habt Ihr unsere Neugier beflügelt – Danke. Ende des Jahres könnte es losgehen, wenn die Rente dann durch ist. Mit drei Wochen Jahresurlaub wird das zu eng, aber dann … Schönen Dank für Eure tolle Einführung.

    Antworten
    • Doreen sagte:

      Hallo Marina und Uwe, wenn Ihr Fragen bei der Planung habt einfach melden. Und nehmt Euch ordentlich Zeit, es gibt viel zu sehen und es ist ein wunderbares Land zum Entspannen und Relaxen. Liebe Grüße von Doreen!

      Antworten

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert